Essstörungen verstehen: Ursachen, Symptome & Hilfe

Essstörungen verstehen: Erfahre Ursachen, Symptome & Hilfe. Aktuelle Statistiken zeigen, warum immer mehr Menschen betroffen sind. Jetzt beraten lassen!

Essstörungen verstehen: Erfahre Ursachen, Symptome & Hilfe. Aktuelle Statistiken zeigen, warum immer mehr Menschen betroffen sind. Jetzt beraten lassen!

Essstörungen verstehen
Essstörungen verstehen

Essstörungen verstehen: Ursachen, Symptome & Hilfe

Essstörungen sind ernste psychische Erkrankungen, die das Essverhalten und die Beziehung zum eigenen Körper beeinflussen. In Deutschland steigt die Zahl der Betroffenen kontinuierlich. Laut aktuellen Statistiken des Robert Koch-Instituts sind etwa 4-5% der Bevölkerung von einer Essstörung betroffen – Tendenz steigend. Besonders junge Frauen, aber auch immer mehr Männer leiden unter Anorexie, Bulimie oder Binge-Eating-Störung. Daran ist nicht zuletzt schuld, dass Social Media mit KI gemeinsam den jungen Menschen falsche Ideale immer besser optimiert vorgaukelt. Damit lässt sich leider viel Geld verdienen, vor allem für die Industrie.

Was sind Essstörungen?

Essstörungen sind psychische Erkrankungen, die zu einem gestörten Essverhalten führen. Zu den häufigsten gehören (kurz vereinfacht erklärt):

  • Magersucht (Anorexia nervosa): Extreme Angst vor Gewichtszunahme, starkes Untergewicht.
  • Bulimie (Bulimia nervosa): Essattacken mit anschließendem Erbrechen oder anderen Kompensationsmechanismen.
  • Binge-Eating-Störung: Wiederholte Essanfälle ohne kompensatorische Maßnahmen, oft mit starkem Übergewicht verbunden.

Warum entstehen Essstörungen?

Die Ursachen sind vielschichtig und beinhalten:

  • Psychische Faktoren: Niedriges Selbstwertgefühl, Depressionen, Angststörungen. Hier ist manchmal unklar, was der Anfang gewesen ist.
  • Soziale Einflüsse: Schlankheitsideal in Medien, soziale Vergleiche – wie eben angesprochen.
  • Familiäre & genetische Faktoren: Häufige Fälle in der Familie erhöhen das Risiko. Das wird oftmals unterschätzt.

Essstörungen in Deutschland – Aktuelle Zahlen

  • Rund 20% aller Jugendlichen zeigen auffälliges Essverhalten.
  • Die Zahl der Essstörungen hat sich in den letzten 10 Jahren verdoppelt.
  • Jede dritte betroffene Person entwickelt langfristige psychische Begleiterkrankungen.
  • Magersucht hat die höchste Sterblichkeitsrate aller psychischen Erkrankungen.

Wie erkennt man eine Essstörung?

Frühe Warnsignale bei Essstörungen sind unter anderem:

✅ Ständiges Nachdenken über Essen und Gewicht
✅ Vermeidung von Mahlzeiten in Gesellschaft
✅ Radikales Kalorienzählen und exzessiver Sport
✅ Starke Gewichtsschwankungen
✅ Soziale Isolation und Depressionen (Das erkennt nur das familiäre Umfeld.)

Behandlung & Hilfe – Was kannst du tun?

Wenn du selbst betroffen bist oder jemanden kennst, der Anzeichen zeigt, gibt es viele Hilfsangebote:

  1. Psychotherapie – Verhaltenstherapie kann helfen, negative Denkmuster zu durchbrechen. Das Problem ist, dass man ewig lange telefonieren muss, bis erste Gespräche möglich sind und Therapieplätze meist frühestens in Monaten oder gar Jahren verfügbar sind.
  2. Ernährungsberatung – Ein strukturierter Ernährungsplan kann den Weg in ein gesundes Essverhalten ebnen. Hier ist Vorsicht geboten, da man hier Sucht und Zwang verändert, oftmals löst man jedoch kein Problem.
  3. Selbsthilfegruppen – Der Austausch mit anderen Betroffenen ist oft eine große Stütze. Das kann durchaus auch eine Belastung sein, wenn man die Geschichten der anderen Menschen mit nach Hause nimmt.
  4. Klinische Behandlung – Bei schweren Fällen ist eine stationäre Therapie notwendig. Diese braucht jedoch eine Nachbehandlung – dabei scheitert es dann leider wie unter Punkt 1 schon erklärt.
  5. Intensiv-CoachingFür die Betroffenen und die Eltern kann ein Coaching sehr wirksam sein, auch mit Hypnose, um die Situation zu klären. Vor allem ist es in 3 Fällen besonders sinnvoll:
    1. Ein Therapieplatz ist frühestens in Monaten verfügbar.
    2. Gruppentherapie belastet eher mehr als zu helfen.
    3. Die Therapieangebote erscheinen nicht sinnvoll oder hilfreich. Nicht immer passt es verständlicherweise menschlich zusammen.

Essstörungen verstehen und handeln - Warte nicht länger und nutze die Möglichkeiten!

Essstörungen verstehen ist wichtig. Es sind ernstzunehmende Erkrankungen, die rechtzeitig behandelt werden sollten. Die gute Nachricht: Mit professioneller Hilfe gibt es einen Weg zurück zu einem gesunden Essverhalten. Wenn du Fragen hast oder Unterstützung suchst, melde dich gerne oder fordere einen Rückruf an – du bist nicht allein!


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Hypnose Erkelenz

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